Aufgedeckt: Schadstoffe im Trinkwasser – Was wir über unser Leitungswasser wissen sollten.

Heute sprechen wir über ein altes Thema, nämlich das Leitungswasser. In Deutschland, Schweiz und Österreich wird behauptet, dass unser Leitungswasser von hoher Qualität und absolut großartig sei. In Wien herrscht überwiegend sogar die Meinung, dass wir dank der Hochalpinwasserleitung das beste Leitungswasser der Welt haben. Und weisst du was, das Wasser ist tatsächlich sehr gut im Vergleich zu südländischen Hauptstädten. Aber das wars leider auch schon. 

Wenn man das Wasser aus der Leitung testen lässt, nicht nur auf Bakterien und Viren, sondern auch auf Rückstände wie Schwermetalle (z.B. Kupfer, Zink, Cadmium, Quecksilber), dann findet man all diese Stoffe im Wasser. Allein schon in den alten Leitungen von Häusern können Rückstände von Blei, Kupfer oder Zink enthalten sein. Und das meiste Wasser wird teilweise aus Kläranlagen gereinigt und dann ins Grundwasser oder in die Leitung zurückgeführt. Dort finden wir ganz andere schädliche Stoffe. Es ist meiner Meinung nach eine Täuschung, und wir sollten achtsam damit umgehen. Das Wasser aus der Leitung sollte man also filtern.

Wenn das Wasser aus der Kläranlage kommt muss es noch den gesamten Leitungsweg durchlaufen – teilweise mit alten Bleirohren und ähnlichem.

Es gibt zwei elegante Methoden, um unser tolles Wasser zu verbessern. Man könnte direkt dort messen, wo es frisch aus der Leitung kommt, und dann sagen, dass es großartig ist. Aber dabei wird der ganze Leitungsweg ignoriert mit alten Bleirohren oder ähnlichem. Niemand weiß wirklich, was in den alten Häusern drin ist. Die andere Methode ist, etwas nicht zu messen, um es nicht nachweisen zu können. Vor einem halben Jahr hat die Universität Leipzig zum Beispiel 70 Substanzen im Wasser gefunden, wie Medikamente und andere Stoffe, die normalerweise nicht gemessen werden. Ein Beispiel: Wir hatten kürzlich einen Patienten aus Thailand, der unter chronischer Müdigkeit und körperlicher Erschöpfung litt. Wir haben festgestellt, dass er Mikroplastik in den Mitochondrien hatte, weil er Wasser aus Plastikflaschen getrunken hat, die sich in der Hitze aufgelöst haben. Mikroplastik findet sich aber auch im Leitungswasser, teilweise aufgrund von Kleidung, Kosmetik und Shampoos, die ins Grundwasser gelangen und am Ende wieder in unserer Leitung landen. Wir haben bereits Arzneimittelrückstände, Chemotherapeutika, Hormone und Pestizide wie Glyphosat im Wasser. Es sollte uns bewusst sein, dass wir darüber nachdenken müssen, was wir täglich trinken und wie wir unseren Körper belasten.

Es reicht nicht aus, was die Kläranlagen derzeit tun. Wir produzieren Dinge, die die Natur nicht kennt, und giftige Substanzen, mit denen die Natur nicht umgehen kann. Daher gibt es keinen Weg, sie abzubauen. Ob es künstliche Hormone oder Mikroplastik sind, die Natur ist damit überfordert und es bleibt im Wasser und verteilt sich überall. Fische nehmen es auf, wir trinken es aus Plastik- oder Colaflaschen.

Es ist höchste Zeit, dass wir uns bewusst werden, was wir täglich trinken und wie wir unseren Körper belasten. Es liegt in unserer Verantwortung, unsere Gesundheit und die Umwelt zu schützen.

Eine Möglichkeit, unser Leitungswasser zu verbessern, ist die Verwendung von Wasserfiltern. Es gibt verschiedene Arten von Filtern auf dem Markt, die dazu beitragen können, Schadstoffe zu reduzieren. Zum Beispiel können Aktivkohlefilter helfen, Chlor und bestimmte chemische Rückstände zu entfernen. Es gibt auch spezielle Filter, die auf Schwermetalle abzielen und diese aus dem Wasser herausfiltern können.

Natürlich ist es wichtig, den Filter regelmäßig zu warten und auszutauschen, um eine optimale Leistung zu gewährleisten. Dies stellt sicher, dass wir sauberes und gesundes Wasser trinken. Darüber hinaus kann es sinnvoll sein, die Qualität des Leitungswassers regelmäßig von unabhängigen Laboren überprüfen zu lassen, um sicherzustellen, dass es den Richtlinien und Standards entspricht.

Neben der Verwendung von Wasserfiltern sollten wir auch auf unser Konsumverhalten achten. Die Reduzierung des Gebrauchs von Einwegplastikflaschen ist ein wichtiger Schritt. Indem wir stattdessen auf wiederverwendbare Trinkflaschen setzen, tragen wir dazu bei, die Menge an Plastikmüll zu reduzieren und die Belastung der Umwelt zu verringern.

Darüber hinaus sollten wir uns bewusst sein, welche Produkte wir verwenden und wie sie sich auf die Umwelt auswirken. Zum Beispiel können wir umweltfreundliche Kosmetik und Reinigungsmittel wählen, die weniger schädliche Chemikalien enthalten und somit die Belastung des Wassers reduzieren.

Es ist an der Zeit, dass wir unsere Einstellung zum Leitungswasser überdenken. Ja, es ist großartig, dass wir in Deutschland Zugang zu qualitativ hochwertigem Trinkwasser haben. Aber wir sollten nicht naiv sein und davon ausgehen, dass es automatisch frei von jeglichen Schadstoffen ist. Es liegt in unserer Verantwortung, unsere Gesundheit zu schützen und einen bewussten Umgang mit Wasser zu pflegen.

Lasst uns gemeinsam daran arbeiten, unsere Trinkwasserressourcen zu schützen und die Qualität unseres Wassers zu verbessern. Indem wir Wasserfilter verwenden, bewusste Kaufentscheidungen treffen und umweltfreundliche Gewohnheiten entwickeln, können wir einen positiven Beitrag leisten. Unser Leitungswasser hat großes Potenzial, aber es liegt an uns, dieses Potenzial zu nutzen und für eine gesunde und nachhaltige Zukunft zu sorgen.

Ich habe mir vor kurzem den Wasserfilter von Arktisquelle gekauft. Ich beschäftigte mich schon Jahre mit dem Thema Wasserqualität jedoch habe ich mich immer wieder auf die gängige Meinung verlassen, dass das Wasser in Wien ja so hervorragend ist. “Lohnt es sich überhaupt?” dachte ich mir immer. In den letzten Jahren gab es jedoch nur Wasserfilter die um die 5000 euro gekostet hätten und da ich mit meinem Lifestyle alles andere als sesshaft bin schreckte ich immer davon zurück. Im Sommer 2022 kam jedoch die Arktisquelle auf den Markt und versprach genau die gleiche Wasserqualität zu produzieren die auch die Wasserfilter um tausende Euro versprachen. Die Arktisquelle bot also mit ihrem Produkt eine Umkehrosmoseanlage mit hexagonaler Strukturierung um einen Bruchteil des Preises. Ich kann dir nur sagen ich kann heute nicht mehr ohne. Meine Vitalität und Leistungsfähigkeit ging seitdem durch die Decke und ich brauche auch weniger Stunden Schlaf. Ich hätte mir nie gedacht, dass bei der Trinkwasserqualität in Wien noch so ein Optimierungspotential vorliegt.


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